Über mich
Michael Spors wurde 1980 in Hamburg geboren. Bereits in jungen Jahren lernte er Klavier und Violoncello. Als Mitglied des Landesjugendorchesters Hamburg konzertierte Spors 2000 als Solist im Klavierkonzert Nr. 1 von Sergej Prokofjew im großen Saal der Hamburger Laeiszhalle. 1999 wurde er als Pianist mit dem Förderpreis beim 1. Nationalen Köthener Bachwettbewerb sowie 2001 mit einem 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. Michael Spors absolvierte die Diplomstudiengänge Kirchenmusik, Künstlerisches Orgelspiel (Prof. Dr. Ludger Lohmann) und Musiktheorie (Prof. Dr. Matthias Hermann) an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, außerdem studierte er Musikwissenschaft und Philosophie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Dort promovierte er mit der Arbeit „Formale Konzepte der ersten Sinfonien W. A. Mozarts“ (publiziert 2018 in der Reihe sinefonia, Wolke Verlag Hofheim) zum Doktor der Philosophie. Seine Ausbildung beschloss Michael Spors mit dem Studiengang Theorie der Alten Musik (Master of Advanced Studies) bei Prof. Dr. Johannes Menke in der School of Excellence der Schola Cantorum Basiliensis. Der Künstler ist vielseitig als freischaffender Musiker aktiv: Er spielt in diversen Jazz-Formationen und ist ein vielgefragter Begleiter von Chören sowie Korrepetitor am Staatstheater Stuttgart. 2005 gründete Michael Spors zusammen mit Laurens Patzlaff das „Improvision Piano Duo“ – klassisch strukturierte Improvisationen verbinden sich hier mit Elementen des Jazz. 2007 bis 2010 war er künstlerischer Leiter der Sparte Musical im Sport- und Freizeitclub SFC e. V. der Landesbank Baden-Württemberg. Spors unterrichtet Musiktheorie an den Staatlichen Hochschulen für Musik in Stuttgart und Trossingen. Zudem ist er Dozent für die Fächerpaarungen Musiktheorie und geschichte, Musikpsychologie und soziologie an der Hochschule Macromedia – University of Applied Sciences, Campus Stuttgart. Als Kontrapunkt zur wissenschaftlichen Lehre ist ihm künstlerische Kreativität eine Herzensangelegenheit, die besonders in seinen Kompositionen und Arrangements zum Ausdruck kommt.